Online, aber sicher! Veranstaltung für Eltern
Veranstaltung für Eltern mit Kindern von 3 bis 9 Jahren
Seremik, Krüsistrasse 12, 9000 St. Gallen
Di, 19. November 2024, 15-17 Uhr
Do, 21. November 2024, 19-21 Uhr
Anmeldung bis 21. Oktober
Beschreibung
Machen Sie sich auch oft Gedanken darüber, wie sie Ihr Kind sicher durch die Onlinewelt begleiten können? Als Papa von zwei Töchtern kann ich das gut nachvollziehen. In meiner Veranstaltung zeige ich konkrete Beispiele, Regeln und Checklisten, mit denen unsere Kinder digitale Angebote sicher und massvoll nutzen kann. Ich zeige auch, welche Einstellungen und Apps hilfreich sind, um unsere Kinder bestmöglich zu schützen. Es bleibt auch genügend Zeit für Fragen und Austausch untereinander.
Online Angebote für Kinder als Ergänzung zum Buch
Wenn es um Wissen und Erlernen neuer Fähigkeiten und Konzepte geht, dann stellen digitale Angebote wie Lern-Apps, Online-Kurse und interaktive Tools eine spannende und motivierende Bereicherung dar. Mit Suchmaschinen und Wissensplattformen können wir heute sofort unsere Neugier befriedigen und wichtige Fragen beantworten. Eine schier endlose Fülle an Video-Anleitungen und Antworten bietet uns Unterstützung bei Projekten, und das scheinbar kostenlos.
Versteckte Kosten: Verführung unserer Kinder zur Nutzung und Beeinflussung zum Kaufen
Den Preis dafür zahlen wir mit Werbe-Einblendungen und dem Einfluss, den stark konkurrierende Unternehmen auf uns und unsere Kinder ausüben. Besonders bei Online Games und Apps, aber auch bei Youtube und Google versuchen Unternehmen, unsere Kinder dazu zu bewegen, ihre Produkte häufiger und länger als empfohlen zu nutzen und ihre Einnahmen durch ungeeignete Werbung und versteckte Kaufangebote zu steigern. Dafür verwenden sie oft Tricks, die unfair und manchmal sogar betrügerisch sind. Zudem können unsere Kinder fast überall ungewollt auf problematische Inhalte treffen, die für sie noch nicht einzuordnen sind.
Unsere Kinder können sich schlechter wehren als wir
Wir Erwachsene haben uns daran gewöhnt und wissen meist, wie wir damit umgehen können. Unsere Kinder kennen diese Strategien noch nicht, können sich weniger gut distanzieren und wehren. Wenn unsere Kinder also Filme sehen, Games oder YouTube nutzen, brauchen sie unsere Unterstützung.
Medienkompetenz ist anstrengend
Aus diesen Gründen müssen wir Eltern die Wünsche unserer Kinder jedesmal prüfen und entscheiden, ob sie sicher sind. Manchmal möchten wir aber einfach „Nein“ sagen, weil uns die Inhalte nicht gefallen oder wir sie kritisch sehen. Oder wir haben keine Lust, uns mit Geräten und Apps zu beschäftigen, weil es uns nervt und stresst. Wir möchten aber trotzdem wissen und erklären können, was hinter den Angeboten steckt und Alternativen kennenlernen. Denn auch unsere Kinder sollen lernen, mit den Verlockungen und Ablenkungen der digitalen Welt gut umzugehen.
Wissen, wo wir geprüfte Inhalte finden, wie wir Geräte sichern können, wie wir Angebote schnell einschätzen können
Als einfachen Einstieg in das Thema habe ich eine kompakte Veranstaltung entwickelt, indem ich anhand von Beispielen die Merkmale aufzeige, mit denen wir Angebote schnell einschätzen können, wo wir geprüfte Inhalte finden können und wie wir unseren Kindern sichere, digitale Räume erstellen, in denen sie ihre Neugier und Kreativität leben können.
Ziel: Grundlagen für die sichere Nutzung von Online Angeboten
Ziel meiner Veranstaltung ist es, ihnen zu helfen, die Möglichkeiten und Gefahren von YouTube, Netflix, Spielen und Apps zu verstehen, die unsere Kinder nutzen.
Verstehen der Absichten:
Ich erkläre anhand von Beispielen, wie Unternehmen Werbung für sich machen und welche Tricks sie benutzen, um die Nutzungsdauer der Kinder zu erhöhen und sie dazu zu verführen, Zusatzkäufe zu tätigen.
Bewertung von Angeboten:
Sie lernen, wie sie digitale Angebote für ihre Kinder einschätzen und bewerten können. Ich zeige auch, wo sie im Internet sichere und geprüfte Inhalte und Apps finden.
Wichtige Vereinbarungen:
Während der Veranstaltung gebe ich Tipps zu wichtigen Regeln und Vereinbarungen, die Eltern mit ihren Kindern treffen sollten.
Schutzeinstellungen und Apps:
Ich zeige, wie leicht auch ungewollt problematische Inhalte aufgerufen werden können, wenn wir diese nicht sperren. Ich erläutere die Schutzeinstellungen und Kinderschutz-Apps in Geräten, sowie die Vor- und Nachteile von Smartphone, Tablet, Spielekonsole und Computer in Bezug auf die Sicherheit für Ihre Kinder.
Themen:
- Google, YouTube, Games, Filme und Serien
- Verschiedene digitale Geräte: Smartphone, Tablet, Spielekonsole und Desktop-Computer
- Soziale Netzwerke wie Instagram und TikTok
- Messenger wie WhatsApp
Der Austausch unter uns ist oft noch wertvoller als trockenes Wissen. Daher bleibt genügend Zeit für Fragen und Diskussionen.
Kursdaten + Anmeldung
Dauer und Kosten: ca. 2h, CHF 15.-
Seremik, Krüsistrasse 12, 9000 St. Gallen
Di, 19. November 2024, 15-17 Uhr
Do, 21. November 2024, 19-21 Uhr
Anmeldung bis 21. Oktober
Bitte teilen Sie mir ihren Wunschtermin mit. Die Veranstaltung findet nur bei ausreichend Teilnehmerinnen statt.
Fragen, Vorschläge und Anregungen gerne an
Olaf Egner
olaf@egner.ch
+41 71 801 94 14
Olaf Egner
Als Vater von zwei Töchtern und Gestalter von Online Apps und Webseiten mit über 20 Jahren beruflicher Erfahrung wünsche ich mir, dass Technologie-Unternehmen mehr Verantwortung für die Auswirkungen ihrer Entscheidungen übernehmen. Vor 6 Jahren habe ich meinen Beruf als UX Designer (an Menschen ausgerichtete Gestaltung digitaler Erlebnisse) mehr oder weniger an den Nagel gehängt, stelle seither mit Maschinen und Händen Keramik her und beschäftige mich dabei mit ethischen Aufgaben und Fragen der Gerechtigkeit, die durch die zunehmende Digitalisierung unserer Lebenswelt gestellt werden.
Samichlaus Workshop bei Seremik
Samichlaus Workshop bei Seremik
Samichlaus macht Ferien auf Samoa und hat seinem Neffen Samy aus Hamburg die ganze Arbeit hinterlassen. Und einen Aktenordner voll Anweisungen. Da Samy aber nicht so gerne liest, schaut er sich lieber ein paar Reels auf Tiktok an, um herauszufinden, wie das alles so geht. Leider hat er da ein paar voll falsche Informationen gesammelt. Wir müssen ihm nun etwas helfen, damit wir seine süssen Geschenke nicht in alten Socken oder stinkenden Stiefeln erhalten.
Und dazu machen wir ihm Teller. Wir bemalen, drucken und sprayen handgemachte Teller und interessante Gefässe aus Keramik mit vorweihnachtlichen Motiven, unter die sich einige ungewöhnliche Mitspieler gemischt haben.
Ablauf
Jedes Kind erhält einen Teller zum Bemalen, weitere können auf Wunsch erworben werden. Es gibt Schablonen und Stempel, die Teller können aber gerne auch einfach frei bemalt werden. Wer interessiert ist, dem zeige ich, wie ich die Masken und Stempel zum Bedrucken angefertigt habe. Ich zeige auch, wie einfach die Teller selbst hergestellt werden können und führe vor, wie man mit Tablet und Töpferton Objekte mit dem 3D Drucker drucken kann. Alle Keramiken werden professionell glasiert und gebrannt, damit davon problemlos gegessen werden kann. Anschliessend können sie abgeholt werden. Bei wenig Zeit sende ich Ihn gerne zu. Alles rechtzeitig vor dem 6. Dezember.
Unkostenbeitrag:
25 CHF für Material und einem Teller zum Bemalen.
CHF 12.- für den Versand (wenn sie nicht abgeholt werden können).
Weitere Teller und Gefässe können erworben werden.
Ort
Seremik, Krüsistrasse 12, 9000 St. Gallen
Termine
20. November 14:30-16 Uhr und 16:30-18 Uhr
27. November 14:30-16 Uhr und 16:30-18 Uhr